Rechnerbetreuung PC-Pools
PC-Pools
Den Studenten stehen drei PC-Räume zur Verfügung:
- PC-Pool 1: 00.230
- PC-Pool 2: 00.326
- Praktikum 1: 00.325
Login im PC-Pool der Mathematik funktioniert jetzt mit dem RRZE-Account (Benutzerkennung auf der FAUcard/IDM Kennung). Verwenden Sie Ihren RRZE-Login.
Allgemeine Verhaltensregeln in den PC-Pools:
- Die Computerplätze sind stets sauber zu halten und die Einrichtungsgegenstände, wie Möbel und Geräte pfleglich zu behandeln.
- Müll in die Mülleimer werfen und nicht am Platz liegen lassen.
- Ausloggen beim Verlassen der PC-Pools.
- Blockieren der Türen durch Gegenstände ist verboten.
- Verlässt man als letzter einen PC-Pool, ist darauf zu achten, dass Fenster und Türen geschlossen sind.
- Ausschalten der Computer ist untersagt wegen nächtlicher Updates.
- Um Rücksichtnahme bzgl. der Lautstärke auf andere User des PC-Pools wird gebeten (z.B. keine laute Musik hören).
- Keine Veränderung an der Hardware vornehmen, wie z.B. Kabel abstecken.
- Kursveranstaltungen haben Vorrang.
- Für mitgebrachte Laptops steht das WLAN des RRZE zur Verfügung, d.h. insbesondere keine CIP-Clients ausstecken oder freie Steckplätze in den Wanddosen nutzen.
- Installieren von eigener Software ist untersagt.
- Das Weitergeben von Passwörtern ist untersagt und hat die Deaktivierung des Accounts zur Folge.
- Weitere Benutzerrichtlinien finden Sie hier.
Öffentliche Computerräume der Uni
An ca. 30 Standorten hat die Universität für ihre Studierenden Computerräume eingerichtet. Sie sind über die Städte Erlangen und Nürnberg und über alle Fakultäten, Teile der Bibliothek und das RRZE verteilt.
Öffnungszeiten und Türschließsystem
Der Zugang zu den PC-Pools ist während der Öffnungszeiten des Departments mit einer für das elektronische Schließsystem freigeschalteten FAUcard möglich.
Das Freischalten der FAUcard ist im Department Mathematik bei Herr Bayer (1. Stock, Zimmer 01.330) möglich. Bringen Sie dazu eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung mit (Sie müssen Mathematik studieren).
Servicezeiten:
Herr Bayer | Raum 01.330 | Mo – Mi | 09:00 – 11:00, und MO – DI 14:00 – 15:00 |
Die alte Mensakarte funktioniert nicht mehr.
Das Freidruckkontingent von 300 Seiten kann für Mathematikstudenten auf Anfrage ab dem Beginn des jeweiligen Semesters freigeschaltet werden. Übrig gebliebene Freidrucke verfallen mit dem Ende des jeweiligen Semesters. Um die Freidrucke freizuschalten zu lassen, folgen Sie den Anweisungen auf der entsprechenden Webseite (Nur von den CIP-Rechnern erreichbar). Das Druckkontingent ist nicht übertragbar.
Achtung: Das Aufladen des Druckkontingents per Bareinzahlung, wird gerade auf Bank-Überweisung umgestellt. Das genauere Vorgehen für das Aufladen wird noch bekannt gegeben.
Das eigene Druckkontingent kann man unter http://www.math.fau.de/drucker abfragen. (Nur von den CIP-Rechnern erreichbar !!!)
In den PC-Pools ist das Drucken des Freidruckkontingent auf folgenden Geräten möglich:
PC-Pool 1 (00.230):
- cip1-printer1 (Lexmark X463de)
- cip1-printer3 (Lexmark X463de)
- cip1-printer4 (HP LaserJet M806)
PC-Pool 2 (00.326):
- cip2-printer1 (Lexmark X463)
Duplex/Doppelseitiger-Druck in den Einstellungen der Programme (z.B. evince, okular, usw.) auswählen.
- Aufruf „atril datei.pdf“: Print -> Page Setup ->Two-sided: Long Edge
Achtung: Der Dokumentenbetrachter acroread ist nicht zu empfehlen, da dieser reichlich Fehler sowohl beim Programmstart, beim Abspeichern von Dateien als auch beim Drucken verursacht. Verwenden Sie besser okular oder atril zum Anzeigen und Drucken von PDFs. Eine Anleitung zum Ändern des Standard-PDF-Viewers finden Sie hier.
Folien kann man an einem Lexmark-Drucker bedrucken (siehe hier).
Druckaufträge einsehen und abbrechen kann man folgendermassen: Auf die „Windows“-Taste drücken, es erscheint die sog. Dash. Hier kann man Suchbegriffe eingeben, und kriegt passende Anwendungen angezeigt. In diesem Fall tippert man „Printing“ und bekommt ein Icon „Printing“ angezeigt. Auf dieses Icon klickern, es öffnet sich ein Programm, das alle Drucker anzeigt. Wenn man nun mit der rechten Maustaste auf ein Druckersymbol klickt, wird ein Dropdown-Menü angezeigt, das „View Print Queue“ enthält. Wenn man da drauf klickt, bekommt man eine Liste aller DruckJobs auf dem Drucker, und kann die eigenen auch abbrechen und zwar mit dem weissen Kreuz auf rotem Grund.
Scannen
Scannen ist an folgenden Lexmark Druckern möglich:
- cip1-printer1
- cip1-printer3
- cip2-printer1
Dazu gehen Sie wie folgt vor:
- Die zu scannenden Seiten ganz oben einlegen.
- Auf E-mail klicken.
- Zieladresse eingeben (an diese Adresse wird die Ausgabe geschickt).
- (optional) rechts unten Options auswählen und die Einstellungen anpassen.
- Auf E-mail It klicken.
- Sie erhalten eine E-mail vom MAILER-DAEMON. In dieser E-mail befinden sich im Anhang die gescannten Seiten im ausgewählten Format (Standard: pdf).
Software
Falls
- Matlab,
- Maple,
- Mathematica
nicht richtig gestartet werden kann, dann liegt das daran, dass sie nicht „lizensiert“ sind. Man findet in den Menüs ein Eingabefeld für einen Lizenzserver und trägt für Maple folgendes ein:
license.rrze.de
Für Matlab und Mathematica bitte folgenden Server verwenden:
license.rrze.de
Alternativ ist es möglich, die Lizenzdatei ~/.Mathematica/Licensing/mathpass auf !license3.rrze.uni-erlangen.de zu ändern.
Dann sollte das Programm starten (siehe auch hier). Sollte es immer noch nicht funktionieren, dann melden Sie sich unter der Nummer 67335.
Übersicht einiger nützlicher Programme:
brasero | CD/DVD-Brennprogramm |
chromium-browser | Webbrowser |
eclipse | Programmierwerkzeug zur Entwicklung von Software verschiedenster Art, wie z.B. Java |
evince | Dokumentenbetrachter, z.B. PDF |
firefox | Webbrowser |
gedit | Editor |
geogebra | Dynamische Anwendungssoftware zur Darstellung algebraischer und geometrischer Fragestellungen |
eog | Bildbetrachtung, Image Viewer |
kile | Entwicklungsumgebung für LaTeX |
libreoffice | Officeprogramm (Dokumentbearbeitung, Tabellekalkulation, usw.) |
maple | Computeralgebrasystem, numerisch und symbolisch, Visualisierung mathematischer Strukturen |
mathematica | siehe maple |
matlab | interaktives Softwaresystem zur approximativen Lösung einer Vielzahl mathematischer Fragestellungen (z.B. Differentialgleichungen) und zur Visualisierung von Daten |
nautilus | Dateiverwaltung, Home Folder |
octave | freie Software zur numerischen Lösung mathematischer Probleme -> siehe matlab |
okular | Dokumentbearbeitung/betrachter -> siehe evince |
terminal | Kommandozeileninterpreter, Standard: bash (Ctrl+Alt+t) |
thunderbird | Emailprogramm, siehe hier |
vlc | Multimediaplayer, welcher die meisten Audio- und Videodateiformate unterstützt |
wxmaxima | open-source Computeralgebrasystem |
xfig | Vektorgrafik-Zeichenprogramm |
Alle Programme können sowohl über das Dash („Windows“-Taste) als auch im Terminal gestartet werden.
Quota
Grundsätzlich sind die Homeverzeichnisse von Studenten auf eine Größe von 3 GB begrenzt, das heißt: Halten Sie Ihr Homeverzeichnis sauber und löschen Sie regelmäßig unnötige Dateien. Mit dem Befehl „du -sh .“ kann man im Terminal den gerade belegten Plattenplatz abfragen.
Für Dropbox-User gilt: Bitte aktivieren Sie keine Dropbox im Home, da sonst die Quota sehr schnell erreicht werden kann, ohne dass Sie es merken.
Bei überschrittener Quota ist folgendes zu tun:
- Loggen Sie sich über die Konsole ein: (Str+Alt+F2) drücken und dann mit Benutzername und Passwort einloggen (Achtung: Englische Tastatur!).
- Geben Sie „du -h | sort -h“ein. Nun sehen Sie die Daten in ihrem Home Verzeichnis der Größe nach sortiert. (Kann ca. 30 Sekunden dauern)
- Haben Sie eine sehr große unnütze Datei (z.B. Downloads/Unnötig.aber.groß.pdf),
können Sie diese mit dem Befehl „rm Downloads/Unnötig.aber.groß.pdf“ löschen. Wollen Sie ein ganzes Verzeichnis (z.B. .cache/mozilla/firefox/*.default*/Cache/) löschen, so geht das mit dem Befehl „rm -rf .cache/mozilla/firefox/*.default*/Cache.
Dropbox ist normalerweise auch ein Kandidat, der zu groß ist und daher entfernt werden sollte. - Prüfen Sie mit dem Befehl „du -sh“, ob ihre Quota nun weniger als 3Gb (3000Mb) beträgt.
- Ist dies der Fall mit „exit“ ausloggen und mit (Str+Alt+F1) zum graphischen Login wechseln, an dem Sie sich jetzt ganz normal einloggen können.
- Haben Sie immer noch mehr als 1.5Gb wiederholen Sie die Schritte 2-4.
Backups
cd /home/stud/.zfs/snapshot
- Hier findet man nun Abbilder des HOME-Verzeichnisses zu verschiedenen Zeitpunkten. Backups werden einmal pro Stunde, pro Tage und pro Woche durchgeführt. Nach der Art des Backups richtet sich auch der Zeitraum, für den sie gespeichert werden. Die stündlichen Backups werden bspw. eine Woche, die wöchentlichen ein halbes Jahr aufgehoben. Es wird immer der Zustand des HOMEs gespeichert, wie er zum Zeitpunkt des Backups vorhanden ist. Werden also innerhalb einer Stunde Änderungen vorgenommen, können diese nicht wieder aufgerufen werden. Das Format der Snapshots ist hierbei: Jahr-Monat-Tag-StundeMinuteSekunde. Möchte man als Studierender zum Beispiel an Daten im HOME-Verzeichnis des wöchentlichen Backups vom 10.08.2013, ist die Eingabe also:
cd snap-weekly-1-2013-08-10-030146
Anschließend begibt man sich in das eigene HOME-Verzeichnis:
cd /home/stud/.zfs/snapshot/snap-weekly-1-2013-08-10-030146/username
Dort finden sich nun alle Dateien im Zustand diesen Tages.
- Vorsicht! Auf den CIP-Rechnern und teilweise auf den Rechnern der Mitarbeiter gibt es ein neues System. Hier werden die Snapshots alle sechs Stunden erstellt. Die Vorgehensweise zur Datenwiedererstellung ist diesselbe, jedoch heißen die Snapshots nicht mehr snap-weekly-1-2013-08-10-030146, sondern auto-20190820-060000. Das neue Format ist also auto-DATUM-UHRZEIT.
Glossar
Account
Ein Benutzerkonto auf einem „UNIX“-System. Es besteht mindestens aus dem Paar Benutzername/Benutzer-ID, auch bezeichnet als Login und UID.
BSD
Berkeley Software Distribution
Familie von meist freien Unix-Derivaten wie FreeBSD, OpenBSD oder NetBSD.
Bash
(Bourne-again shell) ist die Standard-Shell in vielen Unix- und Linux-Systemen.
Anders als die PowerShell/PowerShell Core ist die bash nicht objektorientiert, sondern rein textbasiert.
C
ist die Programmiersprache, in der der plattformunabhängige Anteil des Linux-Kernels und ein Großteil der Applikationen entwickelt wurden.
CLI
(Command Line Interface). Ein Programm, das dem Benutzer die Möglichkeit bietet, dem Betriebssystem Anweisungen zu erteilen. Unter Linux findet sich das CLI in Form der verschiedenen Shell-Implementierungen wieder.
Compiler
Ein Compiler dient zur Erstellung von Programmen, genauer, zur Übersetzung von Quelltext in Objektdateien.
Copy-On-Write
beschreibt die Funktion von Dateisystemen, Blöcke nicht direkt zu überschreiben, sondern eine Kopie der neuen Daten in einem anderen freien Block abzulegen. Nachdem ein neuer Block erfolgreich abgespeichert wurde, wird der entsprechende Zeiger angepasst. Sollte das System während eines Schreibvorgangs abstürzen, entsteht somit kein inkonsistenter Zustand des Dateisystems. Ausschließlich die in dem Moment geschriebenen Daten gehen verloren, währenddessen die vorherige Version des Blocks noch unverändert ist. Darüber hinaus ermöglicht dieses Konzept das schnelle und einfache Anlegen von Snapshots.
CPU
(Central Processing Unit). Der primäre Mikroprozessor. Ein Prozessor ist ein (meist sehr stark verkleinertes und meist frei) programmierbares Rechenwerk, also eine Maschine oder eine elektronische Schaltung, die gemäß übergebenen Befehlen andere Maschinen oder elektrische Schaltungen steuert.
Dataset
bezeichnet ZFS-Dateisysteme, Volumes und Snapshots. Datasets sind in einer Vererbungshierarchie organisiert und immer einem bestimmten zpool zugeordnet. Sie dienen der Strukturierung von Pools und ermöglichen eine Anpassung an verschiedene Anforderungen. Durch das Setzen von Parametern können die Komprimierung, der Prüfsummenalgorithmus, die logische Blockgröße und viele weitere Funktionen und Eigenschaften für jedes Dataset einzeln verändert werden. Alle Datasets teilen sich den Speicher des gesamten Pools und sind deshalb nicht als Partition mit eigenem Speicherbereich anzusehen.
Dämonprozesse
Prozesse, die im Hintergrund ablaufen und in den meisten Fällen spezielle Dienste verrichten.
Device
Eine Geräteschnittstelle, die unter Linux als Gerätedatei im virtuellen Dateisystem vorhanden ist. Diese Dateien liegen unterhalb des Verzeichnisses /dev.
Debian
Auch Debian Linux ist ein gemeinschaftlich entwickeltes freies Betriebssystem. Debian GNU/Linux basiert auf den grundlegenden Systemwerkzeugen des GNU-Projektes sowie dem Linux-Kernel.
ext2/ext3/ext4
Die primär unter Linux eingesetzten Dateisysteme. Das neuere ext3 unterstützt dabei, im Gegensatz zu ext2, Journaling, ist aber abwärtskompatibel. Man kann mit einem ext2-Treiber also immer noch auf eine ext3-Partition zugreifen. ext4 ist eine Weiterentwicklung von ext3.
FIFO
(First-In-First-Out). Eine FIFO ist eine Warteschlange. In sie werden Daten hineingeschrieben, die in derselben Reihenfolge wieder ausgelesen werden müssen.
Firewall
Ein Rechner, oder Anwendung die das lokale Netz vor Angriffen aus dem Internet schützt.
FQDN
(Fully Qualified Domain Name). Der volle Domainname eines Systems, bestehend aus Hostname und Domäne. Der vollständige Name einer Domain wird als Fully Qualified Domain Name (FQDN) bezeichnet. Der Domain-Name ist in diesem Fall eine absolute Adresse.
Der FQDN www.example.com. ergibt sich durch: 3rd-level-label. 2nd-level-label. Top-Level-Domain(com).
und lautet damit: www.example.com
FTP
(File Transfer Protocol). Ein Protokoll für die Kommunikation mit Dateiservern.
GPL
(GNU General Public License). Lizenz, unter der Linux und viele andere freie Software vertrieben wird.
HTTP (HyperText Transfer Protocol).
Ein Protokoll, das die Interaktion mit Webservern beschreibt.
HTTPS
HTTPS (HTTP Secure) ist eine verschlüsselte Version des HTTP-Protokolls. Meistens nutzt es SSL (en-US) oder TLS, um die gesamte Kommunikation zwischen einem Client und einem Server zu verschlüsseln. Diese sichere Verbindung erlaubt Clients, sicher sensible Daten mit dem Server auszutauschen, zum Beispiel Banking-Aktivitäten oder Online-Shopping.
Interpreter
Ein Interpreter führt ein in einer Programmiersprache geschriebenes Skript aus, ohne dass es vorher explizit kompiliert werden müsste.
ISO 9660
Dieser Standard beschreibt ein Dateisystem für CD-ROMs und DVDs. Typische Merkmale des Standards sind zum Beispiel Beschränkungen in der Länge von Dateinamen. Außerdem gibt es keine Informationen zu Dateieigentümern und Rechten.
Journaling
Bei Journaling-Dateisystemen wird jede Transaktion protokolliert, so dass nach einem Crash die oft aufwendige Reparatur des Dateisystems entfallen kann.
Kernel
Der Kernel ist die Kernkomponente des Betriebssystems und für wichtige Aufgaben wie die Prozess- und Speicherverwaltung oder die Hardwareunterstützung zuständig.
Kernel-Modul
Ladbare Kernel-Module (LKM) sind dynamisch in den Kernel integrierbare Komponenten, die oft einen Treibercode zur Verfügung stellen. Dank solcher LKMs kann oftmals auf die Rekompilierung des Kernels verzichtet werden.
Kernelspace
Speicherbereich im RAM für den Kernel und alle Kernel-Module, wie beispielsweise Hardwaretreiber.
LKM
(Ladbares Kernel-Modul). Siehe Kernel-Modul.
Linux
ist ein Open-Source-Betriebssystem, welches auf dem Linux-Kernel (Betriebssystemkern) und einer freien GNU-Software basiert. Linux wurde 1991 von dem Finnen Linus Torvalds auf Basis des Betriebssystems UNIX entwickelt.
Multitasking
Mehrprozessfähigkeit. Es können mehrere Programme parallel ausgeführt werden.
Multiuser
Ein Mehrbenutzersystem oder Multiuser-System ist ein Betriebssystem, das die Möglichkeit bietet, Arbeitsumgebungen für verschiedene Benutzer bereitzustellen und voneinander abzugrenzen.
NFS
Das Network File System (NFS, auch Network File Service) – ist ein von Sun Microsystems entwickeltes Protokoll, das den Zugriff auf Dateien über ein Netzwerk ermöglicht.
NNTP
NNTP (Network News Transfer Protocol) ist ein Übertragungsprotokoll für Nachrichten in Newsgroups. Das Protokoll, das z.B. im Usenet verwendet wird.
NTP
Das Network Time Protocol (NTP) ist ein Standard zur Synchronisierung von Uhren in Computersystemen über paketbasierte Kommunikationsnetze. NTP verwendet das verbindungslose Transportprotokoll UDP oder das verbindungsbezogene TCP. Es wurde speziell entwickelt, um eine zuverlässige Zeitangabe über Netzwerke mit variabler Paketlaufzeit zu ermöglichen.
Open Source
Bewegung zur Förderung freier Software. Freie Software definiert sich durch ihre freie Nutzung sowie durch die Verfügbarkeit der Quelltexte.
Proxyserver
Ein Proxyserver ist ein Rechner zwischen vielen Clients und einem Server. Im Allgemeinen hat er die Aufgabe, Anfragen zu puffern, damit der Server nicht überlastet wird.
Prozess
Ein Prozess repräsentiert unter Linux idealerweise ein laufendes Programm. Hierzu gehört neben dem auszuführenden Programmcode auch eine Umgebung, die unter anderem Shellvariablen und Ähnliches enthält.
Pseudo-Dateisystem
Ein Dateisystem, das in der Regel in den Hauptspeicher ausgelagert wird und über eine Pseudo-Schnittstelle zu benutzen ist. Beispiele hierfür sind procfs und swapfs.
Quota
Disk Quota (englisch disk ‚Festplatte‘ und quota ‚Anteil‘, ‚Kontingent‘) wird die Begrenzung des Speicherplatzes auf Speichermedien, wie etwa Festplatten, für einen einzelnen Benutzer oder eine Gruppe von Benutzern genannt. Speicherplatzbegrenzung für Benutzer
RAM
(Random Access Memory). Der Hauptspeicher.
ROM
(Read Only Memory). Ein Speicher, der in der Regel nur einmal beschrieben wird und beispielsweise für die Unterbringung des BIOS auf dem Mainboard installiert ist.
SMB
Ein Protokoll für Dateifreigaben in einem Netzwerk, das hauptsächlich in der Windows-Welt genutzt wird.
SMTP
(Simple Mail Transfer Protocol). Das Standardprotokoll, um E-Mails zu verschicken.
Snapshot
hält den Zustand eines Dateisystems zu einem bestimmten Zeitpunkt fest. Werden Daten im Dateisystem verändert, so wird sowohl die aktuelle, als auch die Version des Snapshots aufgehoben. Zu einem späteren Zeitpunkt kann entweder der Zustand des Snapshots wiederhergestellt oder auf einzelne Daten des Snapshots zugegriffen werden.
Secure Shell (SSH)
ist ein Protokoll und zugehörige Client- und Serverprogramme zur Herstellung einer verschlüsselten Netzwerkverbindung. SSH ermöglicht die gegenseitige Authentifizierung und eine verschlüsselte Datenübertragung. SSH war ursprünglich für Unix-basierte System; inzwischen gibt es auch Implementierungen für Windows u.a.
Swap
Auf die Festplatte ausgelagerter Hauptspeicher
Syscall
Ein System-Call, also ein Aufruf von speziellen Kernel-Funktionen durch ein Programm, das im Userspace läuft.
TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol
Die „TCP/IP“-Protokollfamilie beinhaltet eine Reihe wichtiger Protokolle zur Netzwerkkommunikation.
Das Transmission Control Protocol (TCP, deutsch Übertragungssteuerungsprotokoll) ist ein Netzwerkprotokoll, das definiert, auf welche Art und Weise Daten zwischen Netzwerkkomponenten ausgetauscht werden sollen.
Im Unterschied zum verbindungslosen UDP (englisch User Datagram Protocol) stellt TCP eine Verbindung zwischen zwei Endpunkten einer Netzverbindung (Sockets) her. Auf dieser Verbindung können in beide Richtungen Daten übertragen werden. TCP setzt in den meisten Fällen auf das IP (Internet-Protokoll) auf, weshalb häufig (und oft nicht ganz korrekt) auch vom „TCP/IP-Protokoll“ die Rede ist.
Ubuntu
auch Ubuntu Linux, ist eine Linux-Distribution, die auf Debian basiert. Der Name Ubuntu bedeutet auf Zulu etwa „Menschlichkeit“ und bezeichnet eine afrikanische Philosophie. Die Entwickler verfolgen mit dem System das Ziel, ein einfach zu installierendes und leicht zu bedienendes Betriebssystem mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen.
Userspace
Speicherbereich im RAM, der für alle Programme und Daten genutzt wird, die nichts direkt mit dem Kernel zu tun haben. Diese Programme haben damit keinen Zugriff auf den Speicherbereich des Kernels.
VFS
(Virtual File System). Das virtuelle Dateisystem stellt das Grundsystem zur Dateisystemverwaltung dar. Alle anderen Dateisysteme werden an sogenannten Mountpoints integriert und sind somit transparent für den Benutzer.
WLAN
(Wireless LAN). Stellt Netzwerke über Funkverbindungen her.
X11
Das X-Window-System 11 Release 7 (X11R7) stellt eine grafische Oberfläche für Unix-Systeme bereit.
Zombie-Prozess
Ein Prozess, der bereits beendet ist, aber trotzdem noch im Speicher vorgehalten wird. Der Elternprozess kann so später immer noch das versäumte Auswerten des Rückgabestatus des Zombies vornehmen.
ZFS
ZFS ist ein von Sun Microsystems entwickeltes transaktionales Dateisystem.
zpool
ZFS zpool – In der Praxis werden zunächst aus physischen Datenträgern (eigentlich Datenspeicher-Geräten) logische Einheiten – sogenannte Pools (bzw. zPools) – gebildet, welche optional auch ausfallsicher ausgelegt sein können. Um einen Pool über mehrere Festplatten zu erzeugen und auf diesem eine Partition anzulegen, werden lediglich zwei einfach strukturierte Befehle benötigt. Das Partitionieren, Aufbauen des logischen Volumens und schließlich das Einhängen ins bestehende Dateisystem werden automatisch erledigt.